30.3.08

Washington Marathon

Am Sonntag ist meine Freundin den Marathon in Washington gelaufen. Das finde ich sehr beeindruckend und sie kann wirklich stolz darauf sein!
Koennten Sie sich vorstellen, auch einmal einen Marathon zu laufen?

Man braucht sehr viel Disziplin, um einen Marathon zu laufen und vor allem, um fuer einen Marathon zu trainieren. Das passt eigentlich sehr gut zu unserem Thema im Buch, in dem es ja um Stereotypen geht. Viele Leute sagen, das Disziplin eine typisch deutsche Eigenschaft ist. Das stimmt aber natuerlich nicht, denn es gibt ja auch viele andere Menschen, die sehr diszipliniert sind. Der Marathon ist ein gutes Beispiel, denn da sind ueber 5000 Menschen gelaufen, die alle diszipliniert trainiert haben und die meisten waren Amerikaner. Stereotypen sind problematisch, aber manchmal auch sehr lustig. Hier ist ein Bild, das eine "typisch deutsche" Szene abbildet. Zumindest wuerden das viele Leute sagen.

Schreiben Sie diese Woche in Ihrem Blog bitte darueber, was fuer Sie typisch Deutsch und typisch Amerikanisch ist. Ich bin schon sehr neugierig!

24.3.08

Kirschblueten

Am Wochenende habe ich einen langen Spaziergang durch Washington gemacht, denn ich habe im Moment Besuch von einer Freundin aus Deutschland. Wir waren auch beim Tidal Pool und dem Denkmal von Jefferson und da bluehen schon die ersten Kirschbaeume! Es war sehr schoen und ich freue mich schon sehr auf das naechste Wochenende. Dann gibt es ja auch das grosse Kirschbluetenfestival mit viel Musik und anderer Unterhaltung unter den Kirschbaeumen.

16.3.08

Eltern

Das Thema in unserem Deutschbuch heisst gerade "Alt und Jung" und da habe ich diese Woche einen schoenen Beitrag. Mein Vater hat eine Auszeichnung fuer seine ehrenamtliche Arbeit erhalten. Der Ministerpraesident von Schleswig-Holstein (der Ministerpraesident ist so etwas wie ein"governor" in den USA), hat meinen Vater in Kiel, der Landeshauptstadt, geehrt. Hier ist ein Artikel darueber:
Wenn Sie auf das Bild klicken, koennen Sie sogar den Artikel lesen.

Ich bin sehr stolz auf meinen Vater! Er ist uebrigens gar nicht so klein, wie er auf dem Foto aussieht! Er ist ein bisschen groesser als ich (also ungefaehr 178 cm). Die zwei Maenner im Foto sind allerdings riesengross und da sieht mein Vater ganz winzig aus!

Erinnern Sie sich noch, dass ich vor einigen Wochen ueber das Handballspielen berichtet habe? Meine ganze Familie hat Handball gespielt und mein Vater hat den Handballverein in meinem Heimatort Kisdorf gegruendet, als meine Schwester und ich noch sehr jung waren. Er war dann viele Jahre lang mein Trainer!

Hier ist ein Satelittenfoto von Kisdorf:


View Larger Map

Sie koennen auf das Foto klicken, um zu sehen, wo genau in Deutschland Kisdorf liegt!

Was faellt Ihnen den zum Thema "Alt und Jung" ein? Schreiben Sie doch einen Kommentar dazu!

In Ihrem Blog koennten Sie diese Woche darueber schreiben, wie Sie den Sankt Patrickstag verbracht haben oder noch verbringen werden! Da bin ich sehr neugierig!

9.3.08

Fruehlingsferien


Letzte Woche waren endlich Ferien und es scheint so, als ob jetzt auch endlich der Fruehling kommt! Ueberall bluehen die Krokusse und die Narzissen und auch die ersten Baeume haben Blueten. Es wird nicht mehr lange dauern und dann kommen die Tulpen aus der Erde!

Letzte Woche habe ich allerdings eine Reise zurueck in den Winter gemacht, denn ich habe Freunde in Champaign, Illinois besucht. Meine Freundin Kim hat gerade ihr zweites Kind bekommen. Kim ist Malerin und ich habe sie zusammen mit meiner Freundin Andrea in ihrem Studio besucht. Auf dem ersten Bild kann man die schoenen Farben sehen, die sie zusammenmixt... Hier ist ein Bild aus ihrem Studio:Ich besitze auch einige Bilder von Kim. Hier ist ihre Webseite mit Informationen und ganz vielen tollen Bildern: Kim Curtis.

Im Studio war uebrigens auch Kims Sohn Elden. Hier schlaeft er in seinem Baerenoutfit ganz friedlich:
Und hier ist auch ein Foto von Kim mit ihren zwei Kindern. Ihre Tochter heisst Lula. Ich nenne sie meine Nichte, obwohl das natuerlich eigentlich gar nicht stimmt, denn ich kenne sie schon seit sie nur einige Stunden alt war. Ich vermisse Lula sehr!
Und hier bin ich mit Elden...
Der Besuch in Champaign war wirklich sehr schoen, denn wir haben nicht nur Kim, Lula und Elden besucht, sondern auch Kims Mann John und unsere anderen Freunde. Ich habe mich auch mit einigen meiner Studenten getroffen, die noch bei mir Dissertationen schreiben.

Das Wetter war allerdings sehr merkwuerdig. Am ersten Tag war es ganz mild und wir haben draussen gesessen und dort Mittag gegessen. Am zweiten Tag hat es dann die ganze Zeit geregnet und es war sehr kalt. Am dritten Tag hat es dann geschneit! Am vierten Tag sind wir dann aus Bloomington, Illinois zurueckgeflogen, aber weil es so kalt war, hat unsere Rueckreise insgesamt 10 Stunden gedauert! Das war furchtbar, denn unsere zwei Fluege dauerten jeweils nur eine Stunde! Wir haben ueber 2 Stunden auf unser Flugzeug in Bloomington gewartet und dann unseren Anschluss in Detroit verpasst. Als wir dann endlich einen Flug nach Washington hatten, war der auch noch total verspaetet. Statt um 15 Uhr anzukommen, sind wir erst um 21 Uhr angekommen!

Hier ist ein Foto von unserem kleinen Flugzeug. Man kann auch ein wenig vom Schnee erkennen...
Schreiben Sie mir doch einen Kommentar ueber Ihre Reiseerfahrungen in diesen Ferien. Sind Sie mit dem Flugzeug geflogen oder mit dem Auto gefahren?

In Ihren Blogs koennen Sie ueber Ihre Fruehlingsferien berichten. Vielleicht haben Sie ja sogar einige Fotos?